„Ich kann gegen diese Sprachlosigkeit anschreiben.“
(Sandra Gugić: Astronauten)

Journalistin

Seit 2015 bin ich als freie Journalistin tätig. Dabei fokussiere ich mich u.a. auf aktuelle und vergangene Migrations- und Fluchterzählungen, auf feministische Themen sowie auf Entwicklungen in den Bereichen Stadt, Raum und Wohnen. Gleichzeitig thematisiere ich aktuelle Entwicklungen im Bereich Digitalisierung und bereite wissenschaftliche Themen für ein breites Publikum auf. All das eingebettet in sozialpolitische Debatten. Zu meinen Werkzeugen zählt die Sprache genauso wie die Visualisierung von Daten.

Redakteurin

Redaktionell arbeite(te) ich bereits an verschiedenen Projekten: Angefangen bei der studentischen Zeitschrift „Paradigmata – Zeitschrift für Menschen und Diskurse“, über die redaktionelle Tätigkeit bei der „Medien-Servicestelle Neue Österreicher/innen“, bis hin zu meinem ehrenamtlichen Engagement als Chefredakteurin beim Online-Magazin des „Büdnis für Zivilcourage und Menschenrechte“. Aktuell arbeite ich Teilzeit als Online-Redakteurin am „Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation“ (ÖIAT).

Filmemacherin

Ein weiteres Werkzeug, um komplexe Themen zugänglich zu gestalten, ist für mich der Film. Durch verschiedene Weiterbildungen erhielt ich erste Erfahrungen im Erstellen von Kurzfilme. 2019 produzierte ich gemeinsam mit dem Texter, Fotograf und Filmemacher Benjamin Storck den 75-minütigen Dokumentarfilm „Der Gedanke Dazusein. 5 Projekte für das Zusammenleben“. Im Rahmen des Projektes „ROM*NJA“ entstanden zudem filmische Kurzportraits aktivistischer Rom*nja.

REFERENZEN | PROJEKTE

Auf der multimedialen Webseite ROM*NJA sprechen Rom*nja über ihren Aktivismus und über über zentrale Orte in Wien, die mit ihren Kämpfen, zusammenhängen. Das wissenschaftsjournalistische Projekt entstand in Zusammenarbeit mit meinem Kollegen Benjamin Storck und im Rahmen des Stipendiums Forschung & Journalismus der „Österreichischen Akademie der Wissenschaften“ (ÖAW). Es wurde mit dem Prälat-Leopold-Ungar-Anerkennungspreis 2020 in der Kategorie Online ausgezeichnet.

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Der Dokumentarfilm „Der Gedanke Dazusein. 5 Projekte für das Zusammenleben“ beleuchtet anhand von fünf Projekten, wie ein gutes Zusammenleben von Menschen mit und ohne Fluchterfahrung aussehen kann. Mein Kollege Benjamin Storck und ich fragen dabei nach Bedingungen, um das Recht auf Wohnen, Arbeit und Bildung, auf gesellschaftliche Teilhabe und auf Gesundheitsversorgung verwirklichen zu können. Dazugehörige Hintergrundberichte, Reportagen und Interviews wurden auf der-gedanke-dazusein.org veröffentlicht.

2018 und 2019 begleitete ich die zwei Tutzinger Diskurse „Wege der Integration“ und „Big Data“ an der Akademie für politische Bildung in Tutzing (Bayern). Das Diskutieren aus verschiedenen Perspektiven und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Politik sind dabei der Fokus dieser Projekte. Ich begleitete die Expert*innengruppe als Journalistin und bereitete die Themen Integration und Big Data multimedial auf. Im Rahmen des „Wege der Integration“ Diskurses entstand zudem ein Magazin mit Materialien und Impulsen zum Projekt.

Im Rahmen meiner Auseinandersetzung mit D3 & React entstand das Projekt weeklyGraph für sozialen Zusammenhalt. Wöchentlich wir an dieser Stelle eine Grafik veröffentlicht, die aktuelle Missstände aufzeigen. Gleichzeitig will ich auch auf Organisationen und Einzelpersonen aufmerksam machen, die diesen Missständen | Katastrophen entgegenwirken und sich so für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen.